09. August 2025
Künstliche Intelligenz spricht – aber ohne Subjekt. Was bedeutet das aus psychoanalytischer Sicht? Von Freuds freier Assoziation bis zur Humanisierung von Maschinen: ein Blick auf die Unterschiede zwischen menschlichem und maschinellem Sprechen.
03. August 2025
Wie kommen Gruppensituationen zustande? Warum entstehen bestimmte Dynamiken? Gruppenbeziehungskonferenzen machen sichtbar, was in Teams und Organisationen oft im Verborgenen wirkt. Sie sind keine Seminare, sondern Erfahrungsräume für Führung und Gefolgschaft – mit direktem Nutzen für Wirtschaft, Politik und Beratung. Mehr dazu im neuen Blogbeitrag.
17. Juli 2025
Halluziniert ChatGPT wirklich?
Was KI als „Halluzination“ bezeichnet, hat in der Psychoanalyse einen tiefen Sinn: eine Rückkehr zur bildhaften Wunschproduktion, wie Freud sie in der Traumdeutung beschreibt. Dieser Beitrag erklärt das Phänomen halluzinierender KI-Systeme – und was es über unser Denken, unsere Sprache und unser Begehren verrät.
06. Juli 2025
Wahlfreiheit beginnt mit dem Hören auf das Unbewusste
Psychoanalytisch betrachtet ist unsere Freiheit zu wählen oft eingeschränkt durch unbewusste Wiederholungen und frühe Objektbindungen. Dieser Blogbeitrag zeigt, wie psychoanalytische Therapie helfen kann, Entscheidungsräume zu erweitern – jenseits von Zwang, Angst und innerer Wiederholung. Wer sich selbst zuhört, kann anders wählen.
28. Juni 2025
Grenzen setzen – und dabei Lust empfinden?
Verzicht gilt oft als Verbot – doch psychoanalytisch betrachtet kann er auch Ausdruck von Freiheit und Subjektivität sein. Dieser Beitrag untersucht, warum Menschen ausgerechnet am Verzicht Halt, Orientierung und sogar Lust finden – und welche Rolle dabei das Unbewusste spielt. Für alle, die mehr über die psychische Dynamik hinter Grenzen, Verboten und Entscheidungen erfahren möchten.
18. Juni 2025
Wann, wenn nicht jetzt? –
Auch im späteren Lebensabschnitt lohnt es sich, eine Psychoanalyse zu beginnen – vielleicht gerade dann. Dieser Beitrag beschreibt drei Gründe, warum erfahrene Entscheidungsträger, Ärzte und Führungskräfte aus einem späten Einstieg in die Analyse neue Freiheit, Orientierung und Beziehungserfahrung gewinnen können.
08. Juni 2025
Kann eine KI wie Pi Einsamkeit heilen?
Immer mehr Menschen sprechen mit der KI Pi – ein digitales Gegenüber, das tröstet, zuhört, reagiert. Aber kann das eine psychoanalytische Beziehung ersetzen? Dieser Beitrag fragt, was digitale Nähe leisten kann – und was sie nicht geben kann: reale, geteilte Präsenz.
06. Juni 2025
Immer mehr Menschen nutzen KI wie ChatGPT – und formulieren Aufforderungen in Form von Prompts. Doch was genau geschieht dabei, wenn wir einer Maschine sagen, was sie für uns tun soll? Dieser Beitrag wirft einen psychoanalytischen Blick auf das Phänomen des Promptens – und fragt, welche Erwartungen, Illusionen und unbewussten Wünsche dabei eine Rolle spielen.
03. Juni 2025
How can we enjoy the limit?
In this blog post, Dr Moritz Senarclens de Grancy introduces the upcoming ISPSO 2025 conference paper he co-authored with Dr Sophia Léonard. Drawing on Lacanian theory, the paper explores how symbolic negation and unconscious desire shape our relation to ecological limits—and what this means for organisations and the work of justice.
23. Mai 2025
In meinem neuen Blogbeitrag zeige ich fünf zentrale Unterschiede zwischen psychoanalytischer Arbeit und KI-gestützten Dialogsystemen wie ChatGPT. Im Zentrum steht dabei: Die Analyse hört nicht nur auf das, was gesagt wird – sondern auf das, was nicht gesagt werden kann. Sie arbeitet mit dem Unbewussten, nicht mit schnellen Antworten.