08. Juni 2025
Digitale Nähe, reale Einsamkeit  Was die KI PI verspricht – und warum der Psychoanalytiker nicht ersetzt werden kann
Kann eine KI wie Pi Einsamkeit heilen? Immer mehr Menschen sprechen mit der KI Pi – ein digitales Gegenüber, das tröstet, zuhört, reagiert. Aber kann das eine psychoanalytische Beziehung ersetzen? Dieser Beitrag fragt, was digitale Nähe leisten kann – und was sie nicht geben kann: reale, geteilte Präsenz.
06. Juni 2025
Was tun wir eigentlich, wenn wir prompten? Über Sprache, Anspruch und Begehren im Umgang mit künstlicher Intelligenz
Immer mehr Menschen nutzen KI wie ChatGPT – und formulieren Aufforderungen in Form von Prompts. Doch was genau geschieht dabei, wenn wir einer Maschine sagen, was sie für uns tun soll? Dieser Beitrag wirft einen psychoanalytischen Blick auf das Phänomen des Promptens – und fragt, welche Erwartungen, Illusionen und unbewussten Wünsche dabei eine Rolle spielen.
03. Juni 2025
It's (not) the mother (earth): On Boundaries, Drive, and a Shared Enjoyment of Limits – A blog post on our upcoming ISPSO AM 2025 presentation in Philadelphia
How can we enjoy the limit? In this blog post, Dr Moritz Senarclens de Grancy introduces the upcoming ISPSO 2025 conference paper he co-authored with Dr Sophia Léonard. Drawing on Lacanian theory, the paper explores how symbolic negation and unconscious desire shape our relation to ecological limits—and what this means for organisations and the work of justice.
23. Mai 2025
Fünf Dinge, die Ihren Psychoanalytiker von ChatGPT unterscheiden
In meinem neuen Blogbeitrag zeige ich fünf zentrale Unterschiede zwischen psychoanalytischer Arbeit und KI-gestützten Dialogsystemen wie ChatGPT. Im Zentrum steht dabei: Die Analyse hört nicht nur auf das, was gesagt wird – sondern auf das, was nicht gesagt werden kann. Sie arbeitet mit dem Unbewussten, nicht mit schnellen Antworten.
11. Mai 2025
Zehn Jahre "Sprachbilder des Unbewussten" – WARUM SPRACHE IN DER PSYCHOANALYSE MEHR IST ALS AUSDRUCK
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums meiner Dissertation widme ich mich im neuen Blogbeitrag der Frage, warum Metaphern in der Psychoanalyse, in der Therapie und im Coaching weit mehr sind als sprachliche Bilder. Ob in der analytischen Sitzung oder im Beratungsgespräch mit Führungskräften: Wie wir sprechen, sagt oft mehr als wir wissen. Lesen Sie, wie Sprache in meiner Arbeit zum Werkzeug der Veränderung wird.